Am 28 Mai diesen Jahres fand in Wuppertal das Reußener - Treffen statt. Ich möchte mich bei Allen für die vielen Bilder, die ich in den letzten Tagen bekommen habe, bedanken. Vor allem sollten an dieser Stelle die Organisatoren diesen Treffens erwähnt werden. Sie haben dieses Treffen der Reußener erst möglich gemacht, bei dem sich über Hundert ehemalige Bewohner von Reußen treffen konnten. Viele Reußener hatten bei diesem Treffen die Möglichkeit sich nach vielen Jahren wieder zu treffen. Ich sage weiter so, und freue mich schon auf das nächste Reußener - Treffen.



Gruppenfoto: Reußen-Treffen am 28. Mai 2005

Hier einige Ausschnitte aus dem Erfahrungsbericht von Ewa Schmidt - Bünger aus Jomenpost25 (Dez. 05)

Wie eine große Familie,

Es ist halt schön, wenn wir die Freude kommen sehen, schön ist es ferner, wenn sie bleiben und mit uns die Zeit vertreiben. Und wenn sie schließlich wieder geh'n, freut man sich schon auf's Wiedersehen.
(frei nach Wilhelm Busch)

Unter diesem Motto wurde das 2 Reußener Treffen vorbereitet und in einem Rundschreiben bekannt gegeben. Viele hatten mitgeholfen, dieses Treffen publik zu machen, denn das letzte Treffen in dieser Größenordnung lag schon einige Zeit zurück.
Am 28. Mai 2005 fand in Wuppertal an der Industriestrasse 33, das 2. Reußener Treffen statt.
Auf Intiative von Martin Bieletzki und Helene Lehnhard, die auch gleichzeitig als die Organisatoren der Veranstalltung fungieren, trafen sich die ehemaligen Reußener, die der alten Heimat noch immer sehr verbunden sind und sehr nahe stehen. Da in unserer Gemeinde schon immer dorfübergreifend geheiratet wurde, und so war es nicht verwunderlich, dass wir Gäste aus Bertung, Thomsdorf, Ganglau und natürlich Jomendorf begrüßen durften. Dies hat die große Besucherzahl, annähernd 130 Besucher wagten den Weg dorthin, ankommend aus dem hohen Norden und bis aus dem südlichen Bayern. Denen gebührt der Dank. Es war eine große Familie, die in solchen Ausmaßen nur zu Hochzeiten oder zu Beerdigungen zusammenkommt.

Wir müssen und wollen Martin und seine Familie dafür herzlichst danken. Ohne deren unermüdlichen Einsatz wäre das tolle und bei diesem wunderschönen sommerlichen Wetter Treffen nicht zustande gekommen.
Mit den uns wenigen zur Verügung stehenden Mitteln wurde aus einer Fabrikhalle im Nu ein nettes Ambiente gezaubert. Pünktlich ab 15.00 Uhr strömten die ersten Reußener und alle begrüßten sich aufs Herzlichste, einige mehr oder weniger skeptysch mit erstaunten Gesichtern , wer die oder der jenige wohl sei. Aber diese Unsicherheit war auch nur von sehr kurzen Dauer. Nach und nach lockerte sich die Atmosphäre und nach dem ersten und zweitem gekühlten Bierchen waren die Bahnen gerissen und es war wie in einem Taubenschlag. Alle unterhielten sich erregt über die "alten" angenehmen Zeiten, die wir in Reußen verbracht haben. Jung und alt tauschten sich aus, es gab auch sehr viel Gesprächstoff, weil viele Jahre zwischen den Begegnungnen der meisten Anwesenden vergangen sind und oder für einige andere war es das erste Mal, dass sie so einem Treffen beiwohnten.

Im großen und ganzen war es einige gelungene Veranstalltung, wie man aus den zufriedenen Gesichtern der Besucher herauslesen konnte. Mit dieser Resonanz haben die meisten nicht gerechnet. Es ist auch das eingetreten, was wir damit bezwecken wollten: viele nutzten die Gelegenheit, um sich nach Jahren oder sogar Jahrzehnten wieder zu sehen.

Den kompletten Bericht können Sie in der Jomenpost25 lesen.